Donnerstag, 1. Dezember 2016

Einmal um den Weißen See

Lust auf einen Herbst- oder mittlerweile eher Winterspaziergang mit streitenden Enten und Blätterrascheln? Dann lohnt sich ein Abstecher nach Weißensee.
Seit dem 13. Jahrhundert siedelten schon Menschen in der Nähe des Weißen Sees, ein Teil Berlins wurde er erst Anfang des 20. Jahrhunderts. Er gehört nun wahrlich nicht zu den größten, aber zu den tiefsten Seen Berlins. Der Weg um den See herum ist nur knapp anderthalb Kilometer lang, aber dafür gibt es eine schöne Aussicht und allerlei Bäumchen und Figuren am Wegesrand. Die Bäume sind teilweise über 150 Jahre alt und wer ab und an etwas genauer hinschaut, entdeckt Informationstafeln an den ältesten Bäumen. Neben einer Blumenuhr säumen zahlreiche kleine Blumengärten die Anlage um den See und auch einige Skulpturen wie die für die Trümmerfrauen oder die Widerstandskämpfer lassen sich entdecken. Für eine Kaffeepause eignen sich das Milchhäuschen oder das Strandbad, die auch jetzt außerhalb der Saison warme Getränke anbieten. 

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