Lust auf einen Herbst- oder mittlerweile eher
Winterspaziergang mit streitenden Enten und Blätterrascheln? Dann lohnt sich
ein Abstecher nach Weißensee.
Seit dem 13. Jahrhundert siedelten schon Menschen in der
Nähe des Weißen Sees, ein Teil Berlins wurde er erst Anfang des 20.
Jahrhunderts. Er gehört nun wahrlich nicht zu den größten, aber zu den tiefsten
Seen Berlins. Der Weg um den See herum ist nur knapp anderthalb Kilometer lang,
aber dafür gibt es eine schöne Aussicht und allerlei Bäumchen und Figuren am
Wegesrand. Die Bäume sind teilweise über 150 Jahre alt und wer ab und an etwas
genauer hinschaut, entdeckt Informationstafeln an den ältesten Bäumen. Neben
einer Blumenuhr säumen zahlreiche kleine Blumengärten die Anlage um den See und
auch einige Skulpturen wie die für die Trümmerfrauen oder die Widerstandskämpfer
lassen sich entdecken. Für eine Kaffeepause eignen sich das Milchhäuschen oder
das Strandbad, die auch jetzt außerhalb der Saison warme Getränke anbieten.
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