Dienstag, 8. Januar 2019

Es ist vollbracht


Der Blog hat eine neue Adresse und ein neues Gesicht bekommen. Die aktuellen Artikel gibt es ab jetzt unter https://berlin-days.de/

Schaut vorbei und sagt Bescheid, wenn euch das neue Design gefällt (bestimmt) oder ihr irgendwelche negativen Punkte findet (höchst unwahrscheinlich).

Die alten Artikel plane ich, Stück für Stück zu aktualisieren und zu übernehmen und dieser Blog wird Ende des Jahres eingestampft. Ich danke allen fürs Lesen und freue mich über Besucher auf der neuen Seite.

Freitag, 28. September 2018

Den Schicksalsberg bezwungen

Früh brachen Bido und Samtopf, auf um endlich den Schicksalsberg zu bezwingen. Die Orks hatten schon tief geschürft, um immer mehr Uruks aus ihren Brutgruben schlüpfen zu lassen.



So beeilten sich die beiden, den steilen und mühsamen Aufstieg zu schaffen.





Der Nazgul war ihnen auf den Fersen.


Doch sie schafften es trotzdem nach oben.





Überwältigt von der Schönheit des Berges vergaßen sie den Ring zu zerstören und trabten friedlich gemeinsam nach unten, wo sie ihren Sieg mit örtlichem Getränk feierten.



Damit ist unsere Reise beendet, danke an alle, die uns die Daumen gedrückt haben. 200km sind geschafft und Biene wird so etwas nie wieder machen ;)

Donnerstag, 27. September 2018

Eli lenti - in einem fremden Land

Waren die Mönche als sie das Örtchen Elend gründeten, in welchem wir heute Mittag gegessen haben. Nettes kleines Örtchen mit der kleinsten Holzkirche Deutschlands.




Ansonsten ging es heute wieder schön über Stock und Stein nach oben. Hauptsächlich auf dem Teufelsstieg, der mit Faust-Zitaten gespickt ist.





Dabei hat uns lange Zeit die Kalte Bode begleitet, perfekt also für ein wenig Naturkneipp.


Wir sind auch das erste Mal der Harzer Schmalspurbahn begegnet. Die ist wirklich schmal.



Und wir haben einen Wasserfall gefunden ;)


Jetzt sind wir in Schierke. Heute war unsere letzte Wanderung mit vollem Gepäck. Morgen geht es auf dem Brocken, wir kehren dann aber nach Schierke zurück und Samstag geht es über Wernigerode nach Hause. Zum Abschluss noch der geliebte Jägerstand des Tages:



Mittwoch, 26. September 2018

Bangarang! Wir sehen den Brocken!

Heute wandelten wir ein wenig auf den Spuren der Mönche. Von Heimburg ging es direkt ins Kloster Michaelstein, welches heute Räume für Schulen, ein Museum und ein Fischrestaurant beherbergt. Das Restaurant züchtet die angebotenen Fische in eigenen Forellenteichen. Leider sind Mittwoch und Donnerstag Ruhetag. Diese faulen Mönche ;)



Weiter ging es in die Berge, vorbei an einer Gedenkstätte für 8 Bergleute, die 1893 bei einem Unfall mit Dynamit, starben. Das Zeug scheint bei niedrigen Temperaturen gefährlich zu sein.


Dann folgte der Volkmarskeller, eine Höhle, die in prähistorischer Zeit entstanden ist, zwischendurch von Einsiedlern benutzt wurde und dann die erste Version des Klosters Michaelstein war. Schon irgendwie beeindruckend.





Dann ging es über den Moorsteg zum Galgenberg und zu unserem heutigen Ziel in Elbingerode, ein ziemlich schöner Ort mit vielen alten Holzhäusern und vielen Hügeln. Morgen geht's dann weiter nach Schierke.






Außerdem war heute irgendwie der Tag der Hindernisse.






Aber wir haben das erste Mal den Brocken gesehen.


Und dann natürlich noch der Jägerstand des Tages:


Dienstag, 25. September 2018

Tatsächlich Berge

Man hätte es sich beim "Tor zum Harz" schon denken können, heute haben die Berge wirklich begonnen. Zwar noch schüchtern, aber der eine oder andere Höhenmeter war dann doch dabei und auch ein paar schöne Wanderwege als wir Halberstadt südlich Richtung Heimburg verlassen haben.



Man kann beim Laufen eigentlich gar nicht verstehen, dass gerade in Sachen-Anhalt so viel AFD gewählt wird. Man kommt hier eigentlich an jeder Ecke an Erinnerungen und Mahnmale an die Schrecken der Nazizeit vorbei.



Heute sind wir zudem kurz auf dem Jakobsweg gelaufen, aber wenn man sich mal anschaut, wo es den überall gibt, wäre es eher ein Wunder, den nicht zu finden.


Jetzt sind wir jedenfalls in Heimburg. Bis zum Brocken sind es nur noch rund 35km, die wir noch auf 3 Tage aufteilen. Wir haben also jetzt wirklich Zeit noch mehr rechts und links des Weges zu gucken. Heute haben wir uns beispielsweise eine Mühle angeschaut, die im 12. Jahrhundert gebaut und 2013 rekonstruiert wurde.


Morgen geht's ins Kloster. Der Jägerstand des Tages zeigt heute mal, wie einfach es sich manche Jagdprofis machen, natürlich stand in 15 Meter Entfernung ein wunderschöner Jägerstand.